Ausbildung in der Metamorphischen Methode nach Robert St. John
Während der letzten fünfzig Jahre hat der Mensch eine Explosion
der Grenzen seines Verstandes und des Gebrauchs seiner Kraft erlebt. Psychologie
und Physik eröffneten seinem Verständnis von Wirklichkeit riesige
neue Einblicke. Somit entstand eine Unmenge an Informationen und je mehr nun
verfügbar wird, desto mehr erweitert sich unser Verständnis für
die Geheimnisse des Universums. Mit dieser Bewegung hat sich unsere Herangehensweise
an Medizin und Therapie erweitert und wir haben tiefe Einsicht in die Funktionszusammenhänge
von Körper und Geist als Einheit gewonnen. Dies hat uns zur der Auffassung
einer ganzheitlichen Medizin geführt, die erkennt, dass ein Mensch nicht
als Sammlung von einzelnen Teilen, sondern als eine ganzheitliche Einheit
gesehen werden muss.
Und es wurde uns nun in die Hand gelegt, Verantwortung für uns selbst
zu tragen und somit auch die Fähigkeit gegeben, unsere Selbstheilungskräfte
zu aktivieren.
Eine dieser Erkenntnisse ist die Metamorphische Methode, die dieser Fähigkeit zur Selbst-Heilung eine konkrete Form gibt.
Die Metamorphische Methode ist eine ganz einfache Herangehensweise, um Selbst-Heilung
und persönliche Entwicklung zu fördern.
Sie ist gegründet in dem Wissen um die Unbeeinflussbarkeit der transformierenden
Kraft des Lebens selbst in jedem seiner Geschöpfe. Zugleich ist sie entstanden
aus der Erfahrung unserer je eigenen tiefen Begrenzungen durch Glaubensmuster
über uns selbst und die Welt, die uns davon abhalten, das in uns wohnende
Lebens-Potential zu entwickeln. Diese Muster können sich in körperlicher
oder geistiger Krankheit, emotionalen Schwierigkeiten oder Wiederholungen
von gleichen Verhaltensmustern zeigen. Hinter diesen äußeren Symptomen
stehen zugehörige Energiemuster.
Die Metamorphische Methode wirkt als Katalysator für diese Energie. Die blockierenden Muster lösen sich auf. Die Lebensenergie fließt wieder frei und wir erleben neue Möglichkeiten der Entfaltung. Vielleicht erleben wir so etwas wie das „Entfalten unserer Schmetterlingsflügel“.
Eine Voraussetzung für das Fließen dieser Energie ist, daß die Umgebung sich selbst nicht aktiv steuernd in den Prozess einmischt. Die Umgebung ist nur der Boden, auf dem etwas gedeihen kann, so wie die Erde für ein Samenkorn notwendig ist. Sie (die Umgebung, die Erde) ist wie ein Katalysator in einer chemischen Reaktion nicht selbst aktiv, nicht selbst die transformierende Kraft, wirkend als Matrix einzig durch ihre Anwesenheit.
Personen, die mit der Metamorphischen Methode arbeiten, stellen deshalb für
diejenigen, die gerade die Arbeit empfangen, eine Situation und Umgebung bereit,
die sich nicht in das Geschehen einmischt. Das bedeutet, sie selbst sind nur
da in dem berührenden Kontakt, ohne eigene Erwartungen und ohne sich
um die Symptome der /des
Empfangenden zu kümmern.
Die Methode ist sehr leicht zu erlernen und auszuüben. Ein zarter Kontakt
mit den Fingerspitzen an den Zonen der Füße, der Hände und
des Kopfes, die als Reflexzonen der Wirbelsäule bekannt sind, regt die
inneren Lebenskräfte an.
Somit ist die Metamorphische Methode eine Massage in der Art der Reflexzonen-Behandlung,
Die Ausbildung kann von jedem Menschen erlernt und ausgeübt werden.
Ich biete hier in diesem Zusammenhang diese Ausbildung oder Fernausbildung für jedermann an.
Begleitende Ausbildungsdokumentationen unterstützen diese Ausbildung und ein Zertifikat nach Abschluss ermöglichen die Anwendung.
Für weitere Fragen und Details stehe ich gerne jederzeit zur Verfügung.
Die Metamorphische Methode ist keine Therapie und auch keine "Behandlung"
in dem Sinne, wie Behandlung in unserer Gesellschaft verstanden werden. Insofern
ist es ohne andere Voraussetzungen (Ausbildung zum Masseur, Arzt, Heilpraktiker)
möglich, diese Arbeit später auch anzuwenden.